Italienische Karate Elite in Hannover
Sven Ebert • 25. Oktober 2019
Im Oktober 2019 trafen sich um die 150 Karateka mehrerer Nationen in Hannover um sich die seltene Gelegenheit nicht entgehen zu lassen an einem Trainingsseminar der ganz besonderen Art teilnehmen zu können. Am 19. und 20. Oktober kamen Sensei Hiroshi Shirai (10. DAN) und Sensei Carlo Fugazza (8. DAN) für ein insgesamt 6-stündiges Trainingsseminar nach Hannover.
Das Training gliederte sich in zweimal je 2 Stunden am Samstag und einem 2,5-stündigen Abschlusstraining am Sonntag. Dabei trainierten die Unter-/Mittelstufe ab dem 7. Kyu sowie die Oberstufe ab dem 3. Kyu parallel in zwei nebeneinander liegenden Hallen.
Am Samstagvormittag begann das Karate Training der Oberstufe mit Sensei Shirai gegen 11:00 Uhr. Inhaltlich mit dem Schwerpunkt der Techniklehre in Form von Uchi waza (Schlagtechniken) und Uke waza (Abwehrtechniken) in verschiedensten Kombinationen. In der zweiten Hälfte des Trainings wurde die Happo Bunkai der Shotokan Karate Kata Heian Godan und Bassai Dai trainiert, wo sich die zuvor trainierten Techniken vereinzelt wiederfinden ließen. Nach einer 3-stündigen Pause folgte schließlich um 16:00 Uhr das Training mit Sensei Fugazza. Anschließend an die erste Trainingseinheit lag einer der Schwerpunkte im Bereich des Sabaki waza – der Bewegungslehre. Davon abgesehen bereitete Sensei Fugazza die Oberstufe auf die für Sonntag von Sensei Shirai geplanten Trainingsinhalte vor, indem er die Abläufe der Shotokan Karate Kata Sochin sowie Elemente der Bunkai trainieren ließ.
Am Sonntagmorgen warteten die ersten Karateka bereits gegen 08:00 Uhr auf das für 9:30 Uhr geplante Training. Im Training der Oberstufe folgte zunächst eine kurzzeitige Wiederholung einzelner Trainingssequenzen vom Vortag. Den inhaltlichen Trainingsschwerpunkt setzte Sensei Shirai dann jedoch in die Anwendung der Shotokan Karate Kata Sochin.
Wir danken dem Karate-Dojo Hannover für die Ausrichtung des Trainingsseminares sowie Sensei Shirai und Sensei Fugazza für das höchst intensive und lehrreiche Training!

Am Morgen des 28. Juni starteten drei unserer Athleten die Fahrt nach Hennef um bei den diesjährigen Westdeutschen JKA-Karate Meisterschaften teilzunehmen. Bei Temperaturen um die 30°C traten unsere Jugendlichen dabei in vier Kategorien an und konnten sich dabei dreimal für das Finale qualifizieren. Am Ende des Tages ergaben sich daraus folgende Platzierungen: Kata: 15-17 Jahre, weiblich - ab 5. Kyu: 4. Platz Kata Team: 14-17 Jahre, weiblich - ab 5. Kyu: 4. Platz Kumite: 12-14 Jahre, weiblich - ab 5. Kyu: 1. Platz Auch unsere Karateka, die es dieses Mal nicht ins Finale geschafft haben, haben mit sehr guten Leistungen überzeugt und an Erfahrung gewonnen. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Wettkampfwochenende zurückblicken zu können.

Am 16. März konnten wir Jörg Uretschläger zu einem weiteren Kyusho Atemi Seminar in Hannover begrüßen. In der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr hatten wir die Gelegenheit unser Karateverständnis zu vertiefen und uns der Kunst der Nervenpunkte zu widmen. Angefangen mit intramuskulärem Schlagen verlief das Training über Methoden zur Befreiung aus Haltegriffen schließlich zu den Anwendungen von Nervenpunkten im Bereich der Arme, des Kopfes und des Oberkörpers. Die kleinen Gruppen führten dabei dazu, dass alle Teilnehmer unter besten Voraussetzungen trainieren konnten und Jörg bei Rückfragen stets zur Verfügung stand. Wie schon im letzten Jahr wurden von den Teilnehmern auch dieses Mal keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Diese unterschiedliche Ausgangssituation meisterte Jörg wie gewohnt beispiellos, sodass alle gemeinsam den Weg durch die facettenreiche Welt des Kyusho gehen konnten.
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Am Freitag, 22. November 2024, ging es für unseren Trainer Sven gegen 23:30 Uhr mal wieder zu unseren Freunden nach Polen, wo am Samstag der 2. IKSA Wettkampf in Czluchow stattfand. Nach ungefähr 11-stündiger Fahrt erreichte er am Samstag kurz nach Eröffnung des Wettkampfs die Halle und wurde zunächst für die ersten zwei bis drei Stunden als Kampfrichter eingesetzt. Anschließend konnte er sich auf seine bevorstehenden Kämpfe in den Disziplinen Kata Einzel und Kumite Einzel vorbereiten. Mit einer guten Gojushiho Sho im Halbfinale erreichte Sven das Kata Finale, wo er sich mit der Kata Unsu den zweiten Platz sichern konnte. Auch im Kumite konnte Sven sich bis in Halbfinale vorkämpfen. Am Ende standen folgende Platzierungen fest: Kata Einzel: Jugend/Senioren: 2. Platz - Sven Ebert Kumite Einzel: Jugend/Senioren: 4. Platz - Sven Ebert Nach einem langen Tag unter Freunden endete der Abend entspannt im Restaurant ehe am nächsten Tag die Rückfahrt nach Deutschland anstand.
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